Wenn Schiffe vor aller Augen verschwinden. (ab 12) (JE) Drei Wochen entspannenden Segelurlaub vor der Küste Portugals sind genau das, was der Junioragent Nick und sein Vater Ben jetzt brauchen. Dabei wollen sie für einige Tage in Lissabon haltmachen. Gleich am ersten Tag trifft Nick seine Freundin Becca, in die er zugegebenermaßen ein bisschen verliebt ist, und sie zeigt ihm bei einem Spaziergang die Altstadt. Auf höchst ungewöhnliche Weise lernen sie die Umweltaktivistin Marta kennen, die in letzter Zeit in den lokalen Gewässern einen erhöhten radioaktiven Wert misst. Langsam geht die Zeit in der Hauptstadt zu Ende, doch kurz vor der Abfahrt löst sich das Segelboot mitsamt Ben vor Nicks Augen in Luft auf. Nun ist der Urlaub für den Nachwuchs-Agenten endgültig vorbei, dieser Fall muss schnellstmöglich geklärt werden! Das Buch ist zwar das fünfte in der "Spy"-Serie, man braucht die vorherigen Bände aber nicht gelesen zu haben, um die Geschichte zu verstehen. Der Text ist nicht zu einfach formuliert, aber auch nicht zu kompliziert - das angenehme Mittelmaß. Es ist den Autor*innen gelungen, Spannung gezielt so einzusetzen, dass man das Buch, einmal angefangen, gar nicht mehr aus der Hand geben möchte, und bestenfalls in einem Zug durchliest. Apropos Zug: Das "Lissabon-Experiment" ist DER ideale Zeitvertreib für lange Zugfahrten, wenn gerade kein/e UNO-Spielpartner*in vorhanden ist. Die Zielgruppe sind jugendliche Leser*innen, es wäre aber auch eine Idee, dieses Agentenabenteuer der Oma zum 80er zu schenken - natürlich muss dann aber eine Lesebrille beigelegt sein!

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Personen: Strobel, Arno Scheweling, Nina

Schlagwörter: Antolin Klasse-7