Die 14-köpfige Mäusefamilie pflanzt, zieht und verspeist gemeinsam einen Kürbis. (ab 3) (JD) Zumeist in goldgelbes Licht getaucht sind die Aktivitäten der Familie Maus, bestehend aus den Großeltern, den Eltern und den zehn Mäusekindern. Opa Maus erklärt seinen Enkelkindern, dass aus einem kleinen Kern ein großer Kürbis entstehen kann - die richtige Pflege vorausgesetzt. Zuerst muss das Beet gelockert werden, dann wird der Same eingelegt - und nun heißt es Geduld haben. Denn: "Will man sich was Gutes gönnen, muss man darauf warten können." Aber bald sprießt der Keimling, und der Regen lässt die Blätter gedeihen. Ab nun dominieren für eine Weile zartes Grün oder Blau die Illustration. Der Kürbis wächst und wächst, bis er schließlich erntereif ist und die gesamte Mäusefamilie aus der großen Frucht das Fleisch herausholt und nach Hause bringt, wo ein orangefarbenes Festmahl bereitet wird. Großartig - wie immer in den Bilderbüchern des japanischen Zeichenkünstlers Iwamura - ist die einfache Geschichte vom Wunder des Wachsens und Gedeihens illustriert. Ebenso großartig sind die einfachen, treffsicheren Reime, in denen sie erzählt wird. Unbedingt empfehlenswert ab 3 Jahren.

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Personen: Iwamura, Kazuo Pflock, Rose Christen, Hana

Schlagwörter: Antolin Klasse-2

Interessenkreis: Erstes Lesealter