Um jeden Preis versucht Justin, seine Freundin Fanny aus den Fängen der gefährlichen Portitia Abbadon zu befreien. Die Spur führt nach Sibirien in das Jahr 1908, wo Hunger und unerbittliche Kälte lauern. Justin Time zum Dritten. Nach den haarsträubenden Abenteuern auf einer amerikanischen Military Base im Jahr 1983 (vgl. "Justin Time - Der Fall Montauk") lassen sich Fanny und Justin getrennt in das Jahr 1908 "beamen". In der Abgeschiedenheit der sibirischen Taiga versucht die größenwahnsinnige Portitia Abbadon ihr eigenes Zeitportal zu errichten, um Macht über die Vergangenheit und Gegenwart (= maßgebliche Geschichtsmanipulation) zu erlangen. Nach diversen Abenteuern, Wölfen, Moskitos en masse und schießwütigen Ureinwohnern, kann Justin Fanny aufspüren und mithilfe eines Zeitagenten Portitias Projekt zerstören. Mit Mühe und Not gelingt die Rückreise aus einem flammenden Inferno in das Jahr 2385, nicht ohne dass Justin zuvor seine in der Zeit verschollenen Eltern erblickt hat, deren Suche die Summe der Abenteuer zu verdanken ist. Wiederum eine gelungene Fortsetzung, die neben Reminiszensen an "In 80 Tagen um die Welt" vor allem Spannung und ein überaus dramatisches Finale zu bieten hat. Ganz nach dem Geschmack der Zielgruppe.

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Rezension

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Personen: Schwindt, Peter