Mutter Teresas Leben ist eine einzige Legende. Köstlich sind die Geschichten, wie sie ohne einen Pfennig Geld Waisenhäuser eröffnet, eine Marienstatue nach Moskau schmuggelt, untereinem Leninbild ein Nickerchen hält oder einem spanischen Eisenbahnmanager ein Grundstück abhandelt. Leo Maasburg war dabei. Der jahrzehntelange geistliche Begleiter Mutter Teresaswar Augenzeuge unzähliger »Wunder« und unerhörter Begebenheiten. Die schönsten und bislang nicht bekannten hat er in diesem Buch in 14 herrliche Geschichten verpackt, gerade rechtzeitig zum 100. Geburtstag der Heiligen von Kalkutta. "Dieses Buch lässt keinen Zweifel daran, was es bedeutet, sich unter den katastrophalen Lebensbedingungen der Slums und in selbstgewählter völliger Armut um die Ärmsten der Armen zu kümmern. Und doch ist im Angesicht all des Elends, mit dem sich Mutter Teresa umgab, nichts von Resignation zu spüren. Die in diesem Buch geschilderten Erlebnisse lassen vielmehr etwas spüren von der inneren Weite und der heiteren Gelassenheit eines Menschen, der wirklich glaubt. Nicht nur irgendwie, nicht nur theoretisch, nicht nur theologisch, sondern ganz konkret, ganz einfach, ganz konsequent und mit der ganzen Radikalität eines leidenschaftlich liebenden Herzens. Es gibt Bücher, die lassen einen nicht mehr los. Bei Büchern ist es meist einfach zu sagen, woran das liegt. Es hat etwas mit dem Leben zu tun, das sich in ihnen spiegelt. In diesem Buch spiegelt sich das Leben einer großen Heiligen. Maasburgs Buch ist wie ein Blick in das Gesicht von Mutter Teresa, in ihr Herz, in ihre Seele. Es lebt von der Unmittelbarkeit der Begegnung, es fasziniert durch die besondere Nähe zu dieser Heiligen. Und es ist auch dies sei betont brillant geschrieben." die-tagespost.de - Markus Reder

---

Rezension

---

Personen: Maasburg, Leo